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BIO-INSTITUT JAHRESBERICHT – Publikationen sowie Forschungs- und Umsetzungsaktivitäten 2018
Mit dem Bio-Institut Jahresbericht und Newsletter erlauben wir uns über unsere vielfältigen Bio-Aktivitäten am Bio-Instituts der HBLFA Raumberg-Gumpenstein zu informieren.
In einem Forschungsprojekt am Bio-Institut der HBLFA Raumberg-Gumpenstein wurden die Muttereigenschaften von biologisch gehaltenen Zuchtsauen untersucht. Unter Mitwirkung der beteiligten Landwirte wurden Ausprägung und Häufigkeit ausgewählter Verhaltensweisen erhoben (Wie verhält sich die Sau im Umgang mit Ferkel und Mensch? Baut sie ein deutlich erkennbares Nest? Wie legt sie sich ab?) und ihre Wiederholbarkeit sowie der Einfluss auf ökonomisch wichtige Leistungsdaten berechnet. Konsequent durchgeführte Aufzeichnungen geeigneter Merkmale können Ferkelproduzenten dabei unterstützen, Selektionsentscheidungen zu treffen. Eigenremontierung könnte somit langfristig die Zahl an Ferkelverlusten minimieren und die Tierbetreuung erleichtern.
Beim ersten Österreichischen Bio-Viehwirtschaftstag am Samstag, den 25. Mai, dreht sich an der Fachschule Grottenhof in Graz alles um erfolgreiche und standortangepasste Wiederkäuerhaltung.
Die künstliche Besamung von Schafen ist in Ländern mit intensiver Schafhaltung gängige Praxis und wird laparaskopisch intrauterin durchgeführt. Die Methode ist Zeit- und kostenaufwendig.
Wegen der Zunahme von Resistenzen, werden Alternativen im Parasitenmanagement gesucht. Unter Laborbedingungen wird in einem in vitro Test untersucht, ob eine entwicklungshemmende Wirkung von Grapefruitkernextrakt auf infektionsfähige Parasitenlarven nachweisbar ist.
Für Ziegen stellen Magen-Darm Parasiten eine große Herausforderung dar. Regelmäßige Entwurmungen ermöglichen das Aufrechterhalten entsprechender Produktionsleistungen, erhöhen aber die Wahrscheinlich von vermehrten Resistenzentwicklungen.
Bio-Tierhaltungsumfragen - Bio-Bäuerinnen und Bauern gesucht
Im Rahmen von zwei EU-Projekten werden Bio-Bäuerinnen und Bauern eingeladen an einer Befragung zur Bio-Tierhaltung bzw. zur Muttergebundenen Kälberaufzucht teilzunehmen:
Vom 29. bis 31. Jänner 2019 findet die größte Bildungs- und Netzwerkveranstaltung für den Bio-Landbau in Österreich statt. Das Bio-Institut der HBLFA Raumberg-Gumpenstein ist mit Vorträgen und dem Bio-Schweinefachtag bei den BIO AUSTRIA-Bauerntagen 2019 im Bildungshaus Schloss Puchberg bei Wels dabei!
Der Einsatz automatischer Melksysteme (AMS) gewinn in der Milchviehhaltung an der Bedeutung. Dass die Kombination von Weidehaltung mit automatischen Melksystemen gut möglich ist, zeigen Praxis- und Forschungsergebnisse. Am 14. Februar findet dazu eine Fachtagung mit dem Titel „Weide mit Melkroboter - so funktioniert's“ an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein in Kooperation mit der Firma Lely statt.
Vor den Vorhang – Bio-Institut Raumberg-Gumpenstein
Im Journal „Land- und Forstarbeiter HEUTE“ wird über die Arbeiten im Bio-Institut der HBLFA Raumberg-Gumpenstein mit dem Titel „Qualität und Effizienz“ berichtet.
Alternativen zur Verminderung der Fliegenbelastung bei Weiderindern
Bei Weidehaltung von Tieren können Lästlinge zu Beunruhigungen der Tiere, Stress, Übertragung von Krankheiten und Leistungsrückgängen führen. Mittel zur Fliegenabwehr bzw. zur Verminderung des Fliegendrucks (Pour-on, Ohr-Klipps etc.) sind auf unterschiedlicher Wirkstoffbasis im Handel erhältlich. Nur eine begrenzte Anzahl an Produkten ist auch für den Einsatz auf biologisch wirtschaftenden Betrieben zugelassen.
Knapp 200 Tagungsteilnehmer/innen aus dem In- und Ausland besuchten am Dienstag den 30. Oktober die Bio-Fachtagung des Bio-Instituts an der HLBLA St. Florian. Die Besucher informierten sich über neue Ergebnisse aus Forschung und Beratung zu Alternativen Bio-Ackerbaukulturen.
Bio-News informiert Sie über aktuelle Termine, Projekte, Ergebnisse und vieles mehr aus der Bio-Forschung & - Umsetzung des Bio-Instituts der HBLFA Raumberg-Gumpenstein.
Ab Herbst: Low-Input Milchviehausbildung für OÖ + NÖ
Low-Input ist eine durchaus überlegenswerte Strategie, um einen Milchviehbetrieb fit für die Zukunft zu machen. Wie überall liegt auch hier der Erfolg im Wissen. Für eine größere Unabhängigkeit von externen Betriebsmitteln wie Kraftfutter und Energie ist es wichtig, die betriebseigenen Ressourcen effizient einzusetzen. Low-Input verlangt somit einen geschulten Blick auf alle Bereiche am Betrieb. Speziell in der Milchproduktion rückt die optimale Grundfutterproduktion und Grundfutterversorgung der Kühe verstärkt in den Vordergrund.